Samstag, 25. Dezember 2010

Andalusien - Ankunft und 1. Tagestour

Mit dem Hinflug am 24.12. von Tegel nach Malaga hatte trotz des vielen Schnees alles gut geklappt. Die endgültige Verspätung hielt sich mit 1 Std. 20 Min. in Grenzen, wir haben uns einfach gefreut, als wir dann in der Luft waren mit Kurs auf Malaga. Dort angekommen ging es auch mit der Mietwagenübernahme problemlos und relativ schnell. Wir waren anschließend allerdings heilfroh, das Netbook + GPS-Gerät + Koordinaten der Appartementanlage nahe Manilva dabei zu haben. Nur mit einer Straßenkarte hätten wir uns am Ende bei den vielen Einbahngassen wohl fürchterlich verfahren. So waren wir dann um kurz nach 17 Uhr am Ziel und nachdem wir die Formalitäten erledigt hatten, sind wir noch einmal los zum Supermarkt. Ach, da hätte ich ja schon wieder laange stöbern können, aber ein paar Tüten Lebensmittel taten es dann auch.

Fels mit deutlicher Olivinader

Peridotit mit Olivineinschluss
Am nächsten Tag haben wir trotz des trüben Wetters wie geplant eine Exkursion in die Berge gemacht, mit einigen Caches unterwegs. Sehr interessant fand ich den Besuch des Earthcaches "Ronda peridotite". Ich liebe solche Orte, wo man Gestein finden kann, das etwas ungewöhnlicher ist. Wir haben ein Weilchen dort verbracht, damit ich ausgiebig die bunte Vielfalt betrachten und fotografieren konnte. Ein paar kleine Steine mit Olivin und/oder anderen deutlich erkennbaren Mineralien habe ich mir zum Andenken mitgenommen.  
   
Ronda - Blick von der Brücke

1.000.000 Liter
Weitere Highlights waren eine Wanderung zu einem völlig abgelegenen Wasserreservoir mit eine Million Liter Inhalt, die Bergstadt Ronda und ein riesiger Stausee im Gebirge, wo man auch eine tolle Höhle besichtigen kann. Leider hat für die Wanderung zur Höhle die Zeit nicht mehr gereicht, da es gegen 18 Uhr schon langsam dämmerte und sich die Fahrt in den Bergen durch die vielen Serpentinen endlos hinzog. So haben wir dann auch 1,5 Stunden für den Heimweg gebraucht, obwohl es gar nicht so viele Kilometer waren.
 
Wanderung zum Stausee
Ach ja, in den Bergen kann man hier noch wirklich gut und günstig essen. Wir hatten vor einem recht unscheinbaren Restaurant gehalten, wo das Tagesmenü mit 8 € angepriesen wurde. Dafür bekamen wir einen Softdrink, eine Kichererbsensuppe (sehr lecker), gegrilltes Kotelett mit handgeschnitzten Riesenpommes und Nachtisch. Robsen war pappsatt und wollte keinen Nachtisch mehr, also habe ich einen kleinen Flan (Karamellpudding) mit „Verzierung“ und einen café solo genommen. Jammjamm! Als wir danach zum Stausee gefahren sind, habe ich dafür die Kraxelei auf zwei Berghügel für zwei Caches übernommen und Robsen ist beim Auto geblieben. :-) 
Kraxelei in der Nähe des Stausees
 






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